Weissstorch Breisgau e.V. freut sich über jede Spende z.B. für den Erhalt / die Pflege der NesterIBAN DE69 6806 1505 0050 5847 12www.weissstorch-breisgau.de
Wir haben 7 Eimer mit „Matsch“ und 2 Eimer mit „Kleingehölzteilen“ gezählt. Es könnten um die 50 kg oder mehr gewesen sein, die aus dem Nest entfernt werden mußten.Ein großer Dank an die Männer des Bauhofes !
Nestreinigung durch einen menschlichen Baumeister 09. Januar 2024
Herr Hagen Späth - Tierfilmer, Forscher und „Storchenvater“ -1995 Gründer des Vereins „SOS Weißstorch“ (ab 2013 Weißstorch Breisgau e.V.) hat auch einige Jahre das Storchennest in Kirchzarten betreut. Durch seine Expertise wurden die Installationen diverser Webcams zur Storchen-Beobachtung möglich.Dieser Film entstand wohl im Jahr 2011. Herr Späth kannte diesen Storch (Karle) seit 25 Jahren. Das Nest befand sich auf einem Kirchturm in Holzhausen bei Freiburg im Breisgau.
In Denzlingen, ca. 20 km von Kirchzarten entfernt, wird ein Storchennest für die nächste Brutsaison gesäubert, bevor die Störche aus ihrem Winterquartier zurückkehren. Verschlammte und verdichtete Erdschichten, Grasklumpen und von den Störchen mitgebrachter Zivilisationsmüll im Nest können dazu führen, daß Regenwasser nicht mehr ablaufen kann. Eine große Gefahr für die Küken, sie könnten ertrinken oder an einer Lungenentzündung durch Unterkühlung sterben.
Herr Hinz (Dreisamtalstörche) beringt 2022 die zwei Jungstörche im Nest von Zarten beim Landgasthof Bären.Zarten ist ein Stadtviertel von Kirchzarten und somit befinden sich beide Nester in geringer Entfernung voneinander.Danke an Herrn Hinz, daß wir dieses Video zeigen dürfen
Ein Mitte Mai aus dem Nest gefallenes Küken wurde gefunden und konnte in einer Auffangstation versorgt werden.Um den Energiebedarf des Storchenkükens zu decken, müssen täglich ca. 6 - 8 Eintagsküken verfüttert werden.Danke an Herrn Hinz, daß wir dieses Video zeigen dürfen
Während andere fleißig an ihren Weihnachtskränzen basteln, haben wir, Gustav Bickel und ich, uns der Kunst des Storchennestbauens gewidmet! Der Bedarf an Kränzen ist gerade hoch. Einige Nester brauchen nämlich dringend einer Renovierung, andere müssen umziehen. Also machten wir uns auf den Weg in den Weinberg, um das passende Reisig für die Storchenkränze zu schneiden. Mit einer speziell angefertigten Schablone haben wir die Zweige kunstvoll arrangiert – ganz wie die Störche es tun würden. Und so entstanden dann ansehnliche Spätburgundernester. Nun hoffen wir, dass unsere Störche ihre neuen Nester mit Freude beziehen! Isi (Zitat)
Nestreinigung am 29.01.2025Diesmal aus einer anderen PerspektiveHerr Hinz - Storchen-Beringer aus dem Dreisamtal - und ein Mitarbeiter des städtischen Bauhofes haben heute, kurz nach 14:00 Uhr, das Nest auf dem Kirchturm gereinigt. Sie konnten ca. 130 kg Unrat entfernen ! Herzlichen Dank !Auch vielen Dank an @Akinom, die uns die Bilder und Videosder Nestreinigung zur Verfügung gestellt hat !
Stegeneine Nachbargemeinde von KirchzartenWas hat der ortsansansässige Fußball-Verein mit den Störchen im Dreisamtal zu tun?Hier findet ihr ein tolles Beispiel wie geholfen werden kann, wenn sich Störche ungeeignete und / oder gefährliche Nistplätze aussuchen …Auch Ulla und Edgar haben sich sicherlich hier schon ihre Füße gewärmt Ein Bericht vom 8. März 2025mehr …Original-Bericht
Besonders freuen wir uns aber über das Wiedersehen mit einem Pflegling, der 2023 in unserer vereinseigenen Auffangstation in Reute aufgepäppelt worden ist! So schön erleben zu können, dass er trotz seines schweren Startes in sein Storchenleben dieses meistert.
Und vielleicht erinnert sich noch jemand daran, wie im vergangenen Jahr der von uns 2023 beringte Jungstorch von der St.-Martin-Kirche in Freiburg-Hochdorf als einjähriger Rückkehrer das Dreisamtal erkundete und "auf frischer Tat" über die Webcam ertappt worden ist, wie er sich auf dem Nest von Ulla und Edgar in Kirchzarten niederließ? Er brütet nun ebenfalls im Schlosspark.
Über die Webcam des Kirchzartener Storchennestes konnte man es bereits beobachten: das Dreisamtal erlebt einen wahren Storchen-Boom!In Stegen sind gleich 6 neue Nester entstanden, und im Schlosspark von Ebnet haben sich stolze 9 Storchenpaare niedergelassen. Besonder erfreulich: einige dieser Störche stammen aus dem Breisgau.
Bericht auf Facebook vom 10. April 2025
Tipp zum Anschauen der Videos
Fundgrube für die Störche im Dreisamtal und im Breisgau
Die Reise der Senderstörche aus Kirchzarten und OpfingenIsi von Weißstorch Breisgau, die bei der Besenderung und Beringung der Kirchzartener Jungstörche am 7. Juni 2024auf dem St. Gallus Kirchturm dabei war, gibt uns einen Rückblick auf diese Zeit und den anschließenden Abflug von Maxi, Frankie und Gabo in ein eigenes Leben. Auch die drei Jungstörche aus Opfingen wurden in diesem Zeitraum beringt und besendert.Mehr…
Bild in Bild-Funktion anklickenoderVideo starten,rechte Maustaste und dann Bild in Bild-Funktion anklicken.Größe und Position sind anpassbar.
Im Jahr 2018 wurde ein neues Stadionheft neu gestaltet, das den Namen „Storchenschnabel“ erhielt. Zeitgleich wurde auch unser Stadion offiziell zum „Storchennest“ ernannt. Diese Namensgebung hatte den Hintergrund und sollte aussagen, dass wir bewusst auf unseren Nachwuchs und die Förderung der Jugend bauen, zum anderen bot sich der Name aufgrund der starken Storchenpopulation in unserer Region geradezu an: „die Steg’ner Störche“.Im vergangenen Jahr hatte sich ein Storchenpaar auf einem der Flutlichtmasten des Kleinspielfeldes niedergelassen. In enger Absprache mit Weissstorch e.V. entschieden wir uns damals, diesen Flutlichtmast bis zum Abflug der Störche ausgeschaltet zu lassen.Um zukünftige Besiedlungen zu vermeiden, wurden im Januar beide Masten von unserem Otmar Saier mit schützenden Dächlein versehen. Die Flutlichtmasten des großen Kunstrasenspielfeldes blieben zunächst unberührt, da wir annahmen, dass ihre Schräge für den Nestbau ungeeignet sei. Doch weit gefehlt – kurz vor der Fasnet begannen die Störche auch dort mit dem Bau eines neuen Nestes.Schnelles Handeln war gefragt! Das Nest muss hier weg und alle Masten mit Dächern versehen werden! Gleichzeitig kam von Otmar die Idee auf, als Ausgleich für das verlorene Nest eine professionelle Nisthilfe über einem der Masten des Kleinspielfeldes zu errichten. Der Vorstand war sofort begeistert, und innerhalb einer Woche waren 6 neue Dächle und auch die Nisthilfe fertiggestellt. Wie schon im Januar mit der tatkräftigen Unterstützung von Peter Vogt sowie der technischen Hilfe von Max Eckmann wurde diese heute, zusätzlich mit den 6 Dächern erfolgreich angebracht.Somit können wir jetzt die Beleuchtung weiter uneingeschränkt nutzen und zugleich haben wir einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz geleistet. Wir hoffen, dass die Störche ihr neues Zuhause gut annehmen und sich weiterhin bei uns wohlfühlen.Ein herzliches Dankeschön vor allem an Initiator Otmar für die superschnelle Umsetzung dieser nachhaltigen Lösung und seinen zwei Helfern Peter und Max für ihren großartigen Einsatz! Großer Dank gilt auch der Firma Wißler Metallbau & Landtechnik GmbH aus Buchenbach, die das komplette Material gespendet hat. Ebenso ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Hinz vom Verein Weißstorch e.V. für seine wertvolle begleitende Unterstützung.Bilder: Toni SchulerBericht vom 8. März 2025 von der Homepage des FSV Rot-Weiß Stegen
FSV Rot-Weiß Stegen
Die Reise der Senderstörche aus Kirchzarten und OpfingenIm vergangenen Jahr haben wir eine spannende Möglichkeit erhalten, die Jungstörche aus den von uns betreuten Nestern in Freiburg-Opfingen und Kirchzarten auf ihrer ersten großen Reise in den Süden zu begleiten. Dank der GPS-Sender, die vom Max-Planck-Institut zu Forschungszwecken angebracht wurden, konnten wir hautnah miterleben, wie sich die jungen Abenteurer auf den Weg machten. Besonders faszinierend war das Trio aus dem Nest der St. Galluskirche in Kirchzarten: GABO, MAXI und FRANKIE brachen gemeinsam auf – ein außergewöhnlicher Start! Doch schon bald trennte sich der Jüngste, Gabo, von der Gruppe und überraschte uns mit seiner Schnelligkeit. In nur zehn Tagen erreichte er Afrika und verbrachte den Winter in Niger und Burkina Faso. Auf seiner Rückreise wählte er eine unerwartete, ungewöhnliche Route durch die Zentralsahara – ein echter Pionier! Denn diese Route wird sonst nur von Störchen der tunesischen Population gewählt! Doch es scheint, als wolle Gabo in diesem Jahr noch nicht nach Europa zurückkehren. Sein Bruder Frankie befindet sich bereits in Südspanien . Er zeigt jedoch ebenfalls keine starken Anzeichen einer baldigen Rückkehr in den Breisgau. Leider mussten wir uns von Maxi verabschieden, die nur wenige Wochen nach Reisebeginn in Spanien verstarb. Die Todesursache bleibt unklar, doch es ist möglich, dass ein Greifvogel sie attackierte .Die Jungstörche aus Opfingen hatten es besonders schwer: Alle drei verloren ihr Leben auf ihrer Reise . BRITTA erlitt in Nordspanien einen Stromschlag, LEONARDO fand in Marokko den Stromtod, und von MARGHERITA fehlt seit Monaten jede Spur. Diese Verluste sind schmerzlich, doch sie zeigen auch, wie gefährlich und unberechenbar das Leben für junge Störche ist. Von den sechs jungen Störchen haben nur Gabo und Frankie überlebt – eine traurige Bilanz. Doch die von ihnen hinterlassenen Daten sind ein wertvolles Vermächtnis! Gabo und Frankie wünschen wir alles erdenklich Gute für ihre weiteren Erkundungstouren Isi